Neue FORSCHUNG zur Software-Erhaltung

Um das Software Archive and Collection (SAC) weiterzuentwickeln, wird in den Jahren 2025/2026 weiterhin an innovativen internationalen Forschungsprojekten gearbeitet.
Dazu werden neue Ansätze zur Sammlung und Erhaltung historischer Software und Hardware entwickelt, mit einem Fokus auf zwei Objekttypen aus der Museumssammlung: Unikate und industrielle Objekte. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Erprobung experimenteller Methoden, um den langfristigen Zugang zu softwarebasierten Objekten durch Emulation und Virtualisierung zu gewährleisten.

Die Weiterentwicklung des internationalen Netzwerks mit Forschungseinrichtungen und Technologiemuseen, die aktiv an den rechtlichen Herausforderungen der Emulation sowie den rechtlichen Aspekten der Sammlung und Dissemination von Software mitarbeiten, stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Darüber hinaus planen wir, vergessene lokale, unabhängige und experimentelle Videospiel- und Kunstprojekte bedeutender österreichischer Pioniere der Game-Art-Produktion im neuen Software Archive und softwareLAB für Medienarchäologie zu archivieren und mit origineller Hardware wiederzubeleben.

Die Forschungsschwerpunkte liegen weiterhin auf rechtlichen Aspekten wie Urheberrecht und geistigem Eigentum, der Dokumentation und dem Performance-Vergleich, der Entwicklung neuer methodischer Ansätze sowie dem Aufbau eines Archivs und einer Datenbank.

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