Di 23.04.2024
Ob Tauschmittel, Sammlerstück und Prestigesymbol – Geld ist ein wesentlicher Angelpunkt für Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft. Um den Zahlungsverkehr im Laufe der Geschichte werden immer wieder emotionale Debatten geführt, die eine Annäherung aus vielerlei Perspektiven erfordern. In der Ausstellung „CASH. Der Wert des Bargeldes“ erzählt das Technische Museum Wien in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank von den verschiedenen, auch sinnlichen Zugängen zu Geld.
Ausgehend vom spielerischen Umgang mit Geld, dessen Grundstein bereits in der Kindheit gelegt wird, nähert sich die Ausstellung dem Thema über die Sinne des Menschen, aber auch über die „Sinne“ von Maschinen, wie zum Beispiel der Münzzählmaschine. Der Geruch von Geld spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Klimpern von Münzen oder die typischen Geräusche des elektronischen Zahlungsverkehrs, die über QR-Codes abgerufen werden können.

„CASH. Der Wert des Bargeldes“ beschäftigt sich mit der Entwicklung und Aufbewahrung des Geldes, seinen sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, erzählt vom Sammeln und Sortieren bis hin zum Lebenszyklus der im Umlauf befindlichen Münzen und Banknoten. Gleichzeitig setzt sich die Sonderschau, die bis zum 31. März 2025 zu sehen ist, mit der Symbolkraft der Banknoten, der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs und der Zukunft des Bargeldes auseinander.

Bilder zur Eröffnung der Ausstellung „CASH. Der Wert des Bargeldes“ am 23. April 2024 mit Robert  Holzmann (Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank): APA-Fotoservice 

Lesetipp: Der automatische „Geldspucker“. Eine kleine Geschichte des Bankomaten in Österreich in unserem Online-Magazin ZINE.

Münzprüfer für ein elektrisches Piano, um 1910 (Inv.-Nr. 77543)
© Technisches Museum Wien
Münzprüfer für ein elektrisches Piano, um 1910 (Inv.-Nr. 77543)
Registrierkasse „National“, 1913 
(Inv.-Nr. 35159)
© Technisches Museum Wien
Registrierkasse „National“, 1913 (Inv.-Nr. 35159)
Regimentskasse, 19. Jahrhundert (Inv.-Nr. 60770/1)
© Technisches Museum Wien
Regimentskasse, 19. Jahrhundert (Inv.-Nr. 60770/1)
Tresor „Wertheim“, um 1878 (Inv.-Nr. 60266)
© Technisches Museum Wien
Tresor „Wertheim“, um 1878 (Inv.-Nr. 60266)
Kaugummi-Verkaufsautomat „Adams“, 1934
(Inv.-Nr. 33691)
© Technisches Museum Wien
Kaugummi-Verkaufsautomat „Adams“, 1934 (Inv.-Nr. 33691)
Bankomat Diebold „Opteva 562“, 2008–2017 (Inv.-Nr. 100643)
© Technisches Museum Wien
Bankomat Diebold „Opteva 562“, 2008–2017 (Inv.-Nr. 100643)
Bankomat Diebold „Opteva 562“, Rückseite, 2008–2017 (Inv.-Nr. 100643)
© Technisches Museum Wien
Bankomat Diebold „Opteva 562“ (Rückseite), 2008–2017 (Inv.-Nr. 100643)
Wandtelefon Münzfernsprecher TAG, 1913 (Inv.-Nr. 54560)
© Technisches Museum Wien
Wandtelefon Münzfernsprecher TAG, 1913 (Inv.-Nr. 54560)
© Technisches Museum Wien
Ausstellungsansicht mit Registrierkassa „National“ (1913), Bankomat Diebold „Opteva 562“ (2008–2017) und geschredderten Banknoten
© Technisches Museum Wien
Ansicht mit Münzfernsprechern, Postautomaten, Explosiongrafik eines Bankomaten und Tresoren (von links nach rechts)
© Technisches Museum Wien
Vitrine mit Geschichte der Banknoten, Spielen zum Thema Geld und Anzug „Money Maker“ (von links nach rechts)
© Technisches Museum Wien
Vitrine mit Geschichte des Sparens, Vitrine über analogen/digitalen Zahlungsverkehr und Vitrine mit historischen Verkaufsautomaten (von links nach rechts)
© Technisches Museum Wien
Ausstellungsansicht von der Registrierkassa bis zu den historischen Verkaufsautomaten (von links nach rechts)
© Technisches Museum Wien
Vitrine mit Geld als Sammelobjekt und Vitrine mit „verstalteten“ Münzen im Hintergrund
© Technisches Museum Wien
Hands-on Bankomat mit verschiedenen Quizfragen zum Thema Geld
© Technisches Museum Wien
Ansicht mit Münzfernsprechern, Postautomaten und Explosionsgrafik eines Bankomaten
© Technisches Museum Wien
Explosionsgrafik eines Bankomaten und historische Tresore
Übersicht Pressebilder „CASH. Der Wert des Bargeldes“
Pressetext „CASH. Der Wert des Bargeldes“