MENSCH UND GESELLSCHAFT
(UN)SICHTBAR – FRAUENARBEIT AUF DER WIENER WELTAUSSTELLUNG

„Die Welt kommt nach Wien“ – 1873 eröffnete im Wiener Prater die erste Weltausstellung im deutschsprachigen Raum und schrieb mit der Errichtung des sogenannten „Frauenpavillons“ Geschichte: Erstmals thematisierte eine Weltausstellung die weibliche Arbeitswelt. Ein Ausstellungstyp, der von da an bei vielen Weltausstellungen Nachahmung fand.


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KINDERGARTEN & SCHULE
7.–13. Schulstufe (ab 12 Jahren)
Führung

Was erzählt der Pavillon zur Frauenarbeit 150 Jahre später über die damalige (österreichische) Gesellschaft? Was berichten die erhaltenen Objekte und Archivmaterialien über die Bildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts? Was erfahren wir heute über das damals vorherrschende Idealbild der Frau und ist das alles „Schnee von gestern“? Ausgehend vom historischen Großereignis der Weltausstellung folgt die Führung den Spuren der Frauenbewegung und fragt nach Bezügen zur Gegenwart im Kontext von gleichberechtigter Bildung und Arbeit.

Zwei Begleitpersonen können kostenlos teilnehmen.
Näherinnen bei der Arbeit:
Dauer: 50 Min.
Gruppengröße: max. 28 Personen
Die Führungen sind kostenfrei.

Gefördert aus den Mitteln des Bundeskanzleramtes.

Buchung

Buchungen für Schulklassen sind zwischen Mi, 03. Mai und Mi, 28. Juni 2023 immer dienstags und mittwochs am Vormittag möglich.

Für Buchungen oder weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter +43 1 899 98-3001 bzw. wissensvermittlung@tmw.at.


 

FÖRDERER
Logo des Bundeskanzleramts:


AUSSTELLUNG(EN)

Frauen, die in einer Schmuckfedernfabrik arbeiten :

Women at Work