Seit dem 18. Jahrhundert kennen wir Geräte, die das mühselige Wäschewaschen zu erleichtern versuchen. Die sukzessive Automatisierung des Waschvorganges führt zu Maschinen, die scheinbar selbsttätig „denken und lenken“.

Bericht: Christian Stadelmann
„Die automatische Waschfrau“
Di 22. Juni 2021

Werbebroschüre „Die automatische Waschfrau“, 1920er-Jahre
© Technisches Museum Wien

Werbegrafik für „Schulthess Super 4 und 6“, um 1970
Schulthess Maschinen, Wien, Archiv
Das meist von Frauen bewerkstelligte Wäschewaschen gehörte über Jahrhunderte hinweg zu den anstrengendsten Arbeiten im Haushalt. Die moderne, vollautomatische, programmierbare Waschmaschine gibt es eigentlich erst seit kurzer Zeit. Christian Stadelmann erklärt die technischen Entwicklungen dahinter und wie es dazu kam, dass heute unsere Wäsche gleichsam von selbst gewaschen wird.

Historische Reihe von Waschmaschinen, denen das Versprechen gemeinsam ist, dass sie die Wäsche selbsttätig waschen. Von rechts nach links: Sogenannte Schäffer’sche Waschmaschine, 1766, Nachbau 2019 – Waschmaschine „Empire“, um 1895 – Sprudelwascher „Der automatische Waschapparat“, 1920er Jahre – Trommelwaschmaschine „Schulthess Super 6 Typ S/F-6”, 1971 – Trommelwaschmaschine „BSH HomeProfessional WAV28E42“, 2020.
© Technisches Museum Wien/Sebastian Weissinger
Dieser Audio-Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Produktionsbüro sisigrant für den Podcast "Im Museum" (https://www.immuseum.at)