Wir tauschen die Rollen und kommen zu Ihnen. Das Technische Museum Wien wird mobil und besucht Schulen und andere Bildungseinrichtungen: mit einem E-Bus, der als Maker*Space mit 3D-Drucker, Lasercutter und Co. ausgestattet ist. Wir bringen alles mit und so können sich die Schüler_innen ganz auf das Tüfteln und Designen konzentrieren.
Mit dem 3D-Drucker schnell ein neues Gehäuse herstellen, weil das alte kaputt ist? Mithilfe von Nähmaschine und Schneideplotter eine Handyhülle gestalten oder mit dem Lasercutter eine leuchtende Uhr bauen? Digitalisierung und digitale Fertigungstechniken sind längst in unserem Alltag angekommen und aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Was oft hochtechnisch und abschreckend klingt, kann dabei kinderleicht bedient werden.
 
Wie das geht, kann im roadLAB ausprobiert werden. Der E-Bus parkt für eine Woche vor der Türe Ihrer Bildungseinrichtung und lädt Kinder und Jugendliche ein, gestalterisch aktiv zu werden. Die Explainer_innen vermitteln Technik und Wissen, das zur Umsetzung der eigenen Ideen notwendig ist, wobei das selbstständige Arbeiten der Jugendlichen im Mittelpunkt steht.
 
Im Rahmen von Workshops und Aktionen können die Teilnehmenden, aber auch Lehrkräfte digitale Produktionstechniken ausprobieren und technische Umsetzungsmöglichkeiten kennenlernen.

Systemanforderung: ein Parkplatz
Das Wichtigste, das Schulen haben müssen, damit das roadLAB kommt, ist ein Parkplatz!
Den Rest stellen wir bereit. Denn neben Maschinen wie dem 3D-Drucker oder dem Lasercutter bringt das roadLAB auch Laptops in Klassenstärke und WLAN für den Workshopbetrieb mit.
 
Das roadLAB knüpft an die Expertisen aus dem techLAB, nextgen*LAB und den Ausstellungen des Museums an.

Kontakt: 


Für Buchungsanfragen und allgemeine Fragen wenden Sie sich an  oder +43-1-89998-3560.
 
Das roadLAB richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren.
 

 

Formate: 

Klarer Schnitt – Einführung in Schneideplotter & Lasercutter
Nach einer Erläuterung der Hard- und Softwarekomponenten, die eine souveräne, selbstständige Bedienung gewährleistet, wird die Open-Source-Software Inkscape eingesetzt, um im Anschluss eigene Projekte zu entwerfen und zu realisieren. Verwendet werden Lasercutter und Vinylcutter. Unsere Explainer_innen unterstützen die Jugendlichen dabei.
 
Fokusthemen: Lasercutter und Vinylcutter
Dauer: 90 Minuten  


Schicht auf Schicht – Einführung ins 3D-Drucken
Der Einführungsworkshop gibt einen Überblick über digitale Produktionstechniken mit Fokus auf 3D-Druck. Verschiedene Druckverfahren werden vorgestellt und miteinander verglichen. Wir begleiten die Teilnehmenden dabei, einen eigenen Entwurf zu erstellen bzw. zu modellieren, ihr Objekt für den Druck aufzubereiten und dieses in Druck zu geben. Zum Einsatz kommt das webbasierte Programm TinkerCAD, das die Jugendlichen im Anschluss an den Workshop noch weiter nutzen können.
 
Fokusthema:
3D-Druck
Dauer: 90 Minuten


Nichts ist unmöglich – Einstieg ins Making
Dieses Modul gibt einen Einblick in moderne Produktionstechnologien wie Lasercutter oder 3D-Drucker und unterstützt die Jugendlichen dabei, die dafür benötigten Computerprogramme zu bedienen. Anschließend werden erste kreative Projekte umgesetzt.
 
Fokusthema: die Maker*innen-Werkstatt kennenlernen
Dauer: 90 Minuten

 
Offenes roadLAB für den Unterricht
Es ist auch möglich, im mobilen roadLAB ein Projekt umzusetzen oder fertigzustellen, an dem in den Stunden zuvor im regulären Unterricht gearbeitet wurde. Für eine Individualisierung des Angebots im Sinne einer nachhaltigen Nutzung desselben setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Mögliche Technologien: Stickmaschine, Lasercutter, Vinylcutter, Transferpresse, 3D-Drucker



Das Angebot richtet sich an alle Schulen, Bildungsinstitutionen und Vereine in ganz Österreich. Zur Planung des mehrtätigen Aufenthaltes bitten wir um Rücksendung des ausgefüllten Formulars (Buchungsanfrage). Für die konkrete Terminabstimmung und Workshop-Planung setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Workshops der Reihe Maker*innen werden mobil richten sich gezielt an junge Frauen und Mädchen. Diese finden zum Teil im techLAB und im roadLAB statt. Programme, die Teil der Förderschienen sind, sind kostenfrei. 
 

Gefördert durch:



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