Mit dem Forschungsprojekt This is (not) Rocket Science! installiert das Technische Museum Wien eine Plattform für die Erforschung und Mitgestaltung von Zukunftsfragen in der Weltraumforschung.
Ausgangspunkt ist: Kinder und Jugendliche von heute werden im Erwachsenenalter unmittelbare Betroffene der heutigen Space Science sein. Deshalb werden sie jetzt schon zu Citizen Scientists: Sie forschen in ihrem ureigensten Interesse, formulieren Bedürfnisse, entwerfen Visionen, hinterfragen Prognosen und werden so zu selbstermächtigten Expert_innen ihrer eigenen Zukunft. Der thematische Rahmen gibt eine kritische Perspektive auf Demokratisierung, Kommerzialisierung, Gleichbehandlung sowie Weltraumschutz vor. Darüber hinaus ist das kollaborative Projekt ergebnisoffen angelegt. Die Laufzeit beträgt drei Jahre (2022–2025).

Impulsfragen für den Forschungsprozess mit den Kindern und Jugendlichen sind: Was wird die kommerzielle Raumfahrt bringen? Wird es Habitate und Biosphären am Mond und/oder Mars geben, wer darf und möchte dort leben? Steht eine Kolonialisierung des Alls bevor? Werden wir unser kollektives Gedächtnis exportieren können und wenn ja, was davon? Exportieren wir auch die Umweltverschmutzung in den Weltraum? Wer darf forschen, konstruieren, bauen, mitgestalten und steuern? Wo sind die Frauen in der Raumfahrt? Was wollen wir von Satelliten wissen, welche Informationen sollten sie uns senden? Was können wir von Arbeitsprozessen in der Raumfahrt lernen, wie funktioniert kollaborative Zusammenarbeit? Und letztlich: Was bedeutet eigentlich „Lebensqualität“ auf der Erde oder wo anders?

This is (not) Rocket Science! wird im Rahmen der Förderschiene Sparkling Science 2.0 gefördert. Mit diesem Programm fördert das BMBWF Citizen-Science-Projekte, in welchen Kinder, Jugendliche und die Zivilgesellschaft aktiv in den Forschungsprozess einbezogen werden.

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EXKURSION ZUR URANIA STERNWARTE

20. Dezember 2023


 

FÖRDERER

FORSCHUNGSPARTNER_INNEN
Eleanor Armstrong, Space Feministin: